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Strelitzie – Pflanzenpflege und Anbauanleitung

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Die Strelitzie (Strelitzia sp.) – auch „Paradiesvogelblume“ genannt, ist eine tropische, immergrüne Pflanze, die in Südafrika heimisch ist. Die Pflanze wächst in Form eines üppigen Busches und kann eine Höhe von bis zu 2 Metern erreichen.

Die Einzigartigkeit von Strelitzien liegt in der reichen Belaubung und der Form der Blüten. Die Blätter sind oval-elliptisch, groß, wie die von Bananenstauden, und beginnen an der Basis der Pflanze. Die Blüten sind farbenprächtig und stehen in einer Anzahl von 5 bis 10 in einem rumpfformen Blütenstand. Die einzigartige Form erinnert an den gleichnamigen tropischen Vogel. Die Wurzel ist fleischig und hat das Aussehen von Rhizomen.

ARTEN UND SORTEN

Es gibt etwa 6 Arten von Strelitzien. Die am häufigsten vorkommenden sind:

  • Strelitzia reginae (Königs-Strelitzie): Sie ist die am weitesten verbreitete Art. Die Blätter sind steif, länglich, blau-grün. Die Blüten sind hell gefärbt, mit leuchtend blauen Blütenblättern und orangefarbenen Kelchblättern.
  • Strelitzia nicolai (Baum-Strelitzie): Sie hat größere, grünlich-graue Blätter. Die Blüten bestehen aus weißen Kelchblättern und blauen Blütenblättern und haben eine blau-violette „Hülle“.
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Empfohlene Produkte

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Umweltbedingungen

Licht. Es handelt sich um eine lichtliebende Pflanze, die zum Wachsen und Blühen direktes Sonnenlicht benötigt. Es wird empfohlen, sie in der Nähe eines Fensters mit Südlage zu platzieren. Im Sommer muss die Pflanze jedoch vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden, da diese bei jungen Blättern zu Verbrennungen führen kann.

Temperatur. Die optimale Temperatur für Wachstum und Entwicklung liegt zwischen 25-30 °C. Temperaturen unter 15 °C können die Pflanze beeinträchtigen.

Luftfeuchtigkeit. Die Strelitzie bevorzugt eine hohe Luftfeuchtigkeit (70-80 %). Bei trockener Luft empfiehlt es sich, die Blätter regelmäßig mit nicht kalkhaltigem Wasser zu besprühen. Regelmäßiges Besprühen hilft auch, Staub zu entfernen, der sich auf den Blättern absetzt.

Substrat. Die Pflanze wächst am besten in einem nährstoffreichen Substrat mit einem pH-Wert von 6,5-7, das durchlässig ist und einen leichten Wasserabfluss ermöglicht. Es kann eine Universal-Topfpflanzen Mischung verwendet werden. Es ist wichtig, dass die Töpfe Abflusslöcher haben, um Staunässe an den Wurzeln zu vermeiden.

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Bewässerung

In den warmen Monaten empfiehlt es sich, regelmäßig zu gießen und das Substrat feucht (aber nicht zu nass) zu halten. Ab Herbst sollte die Häufigkeit des Gießens allmählich reduziert werden, so dass das Substrat leicht abtrocknet, bevor Sie die Pflanze erneut gießen.

Düngung

Während der Wachstumsperiode muss die Pflanze regelmäßig mit speziellen Düngemitteln gedüngt werden.

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Umtopfen

Die Strelitzie muss jährlich im Frühjahr umgetopft werden.

Vermehrung

Strelitzien können durch Teilung des Strauchs (im Frühjahr) und seltener durch Samen vermehrt werden. Die Teilung des Strauches muss vorsichtig erfolgen, um die fleischigen und empfindlichen Wurzeln nicht zu beschädigen.

Beschneiden

Beschädigte oder verwelkte Blätter können vorsichtig entfernt werden, sobald sie erscheinen. Sie müssen mit einer scharfen Gartenschere von der Basis der Pflanze entfernt werden.

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Krankheiten und Schädlinge

Die Strelitzie kann bei übermäßiger Feuchtigkeit von Grauschimmel befallen werden. Zu den häufigsten Schädlingen gehören Blattläuse (die Rußtaupilze verursachen können), Milben, Thripse, Wollläuse und Europäische Fruchtfliegen.

ZUSÄTZLICH:
  • Es handelt sich um eine Pflanze, die in einem feuchtwarmen Gewächshaus gedeiht und für ihre Blüte optimale Temperatur-, Licht- und Feuchtigkeitsbedingungen benötigt;
  • Übermäßige Feuchtigkeit im Substrat verursacht Wurzelfäule;
  • Verschluckte Pflanzenteile sind giftig für Hunde und Katzen.
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