Hundsrose, Pflanzanleitung und Pflegearbeiten

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Die Hundsrose (Rosa canina) ist eine robuste, strauchartige Wildrosenart. Sie gehört zur Familie der Rosengewächse und ist in Europa, Nordafrika und Asien heimisch. Die Hundsrose kann bis zu 5 Meter hoch werden und ist eine hervorragende Kletterpflanze, die an verschiedenen Strukturen gut wächst.

Die Pflanze besteht aus mehreren bogenförmigen Stängeln, die mit winzigen, scharfen Dornen bedeckt sind. Die Blätter sind gezähnt und hellgrün gefärbt. Die Blüten sind blassrosa, dunkelrosa oder weiß und duften herrlich. Eine einzelne Blüte hat fünf glatte Blütenblätter. Diese Pflanze blüht im späten Frühjahr. Die Früchte sind rund, rot oder orangefarben. Die Früchte sind essbar und können von September bis Oktober geerntet werden. Sie können den ganzen Winter über an der Pflanze bleiben und sind ein echter Blickfang.

Hundsrose – Sorten und Kultivare
  • Rosa canina ‘Assisiensis’ – dieser Kultivar hat keine Dornen;
  • Rosa canina var. Lutetiana – sie hat blassrosa Blüten und kann bis zu 4 Meter hoch werden;
  • Rosa canina var. Frondosa – eine weißblühende Sorte mit einem rosafarbenen Kern, die bis zu 4 m hoch werden kann.

Umweltbedingungen

Licht. Sie hat einen hohen Lichtbedarf und spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung und dem Blühprozess. Sie benötigt mindestens 6 Stunden direktes Sonnenlicht pro Tag, kann aber auch Halbschatten vertragen.

Temperatur. Die Hundsrose ist widerstandsfähiger gegen hohe Temperaturen. Sie kann extremen Wetterbedingungen standhalten.

Luftfeuchtigkeit. Rosa canina ist anfällig für eine Vielzahl von Pilzkrankheiten, wenn sie einer hohen Luftfeuchtigkeit ausgesetzt ist. Es ist wichtig, eine ausreichende Luftzirkulation in den Sträuchern zu gewährleisten.

Boden. Wächst in einer Vielzahl von Bodentypen (lehmig, sandig, humusreich, usw.). Es ist jedoch wichtig, dass der Boden eine gute Drainage ermöglicht, da überschüssiges Wasser im Wurzelbereich zu Wurzelfäule führen kann. Die Hundsrose bevorzugt neutrale pH-Böden, obwohl sie auch in leicht sauren oder leicht alkalischen Böden gedeiht.

Pflegetipps

Bewässerung. Regelmäßiges Gießen ist erforderlich, wobei übermäßige Feuchtigkeit im Wurzelbereich nicht vertragen wird. Es ist wichtig, dass die obersten 5 cm der Bodenoberfläche zwischen den Wassergaben abtrocknen. Am besten ist es, beim Gießen kein Wasser auf die Blätter zu sprühen.

Düngung. Eine regelmäßige Düngung fördert das Wachstum und die Blüte der Sträucher. Ein ausgewogener Dünger kann während der gesamten Wachstumsperiode ab dem Frühjahr gesprüht werden.

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Vermehrung. Die Vermehrung der Hundsrose kann durch Stammstecklinge im Herbst oder durch Samen (seltener) erfolgen. Bei der Vermehrung durch Setzlinge behält die neue Pflanze die Merkmale der Mutterpflanze.

Schneiden Sie mit einer scharfen Schere ein 15-20 cm langes Stück von einem gesunden Stamm ab. Sobald die Blüten, Früchte und Blätter entfernt sind, kann die Pflanze in einen kleinen Topf gepflanzt werden. Der Behälter kann an einen hellen, zugluftfreien Ort gestellt werden. Die Sämlinge können im Frühjahr in den Garten (idealerweise) oder in einen größeren Topf gepflanzt werden.

Beschneiden. Hundsrosen müssen im Allgemeinen nicht beschnitten werden, allerdings können übermäßige Triebe entfernt werden. Dies wird am besten während der Ruheperiode (Herbst oder zeitiges Frühjahr) durchgeführt. Beim Beschneiden ist darauf zu achten, dass der Strauch an den Trieben des Vorjahres blüht.

Trockene, beschädigte oder befallene Teile können im Laufe des Jahres entfernt werden. Es wird empfohlen, Schutzhandschuhe zu tragen, um sich vor den Dornen zu schützen.

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Ruheperiode. Die Zeit der Winterruhe. Rosa canina verträgt kalte Temperaturen im Winter. Um die Wurzeln vor Kälte zu schützen, bedecken Sie den Boden um die Pflanze mit einer Mulchschicht.

Krankheiten und Schädlinge

Die Hundsrose kann von Blattläusen, Spinnmilben, Große Obstbaumschildlaus, Zikaden und verschiedenen Raupen befallen werden. Die häufigsten Krankheiten sind: Fäule, Anthraknose, Rost, Grauschimmel, verschiedene Fleckenkrankheiten.

Zusätzlich
  • Sowohl Überwässerung als auch Wassermangel können zum Vergilben der Blätter führen;
  • Die Früchte sind reich an Vitamin C.
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