Ringelblume – Pflanzung, Anbau und Ernte
Die Ringelblume (Calendula officinalis) ist eine einjährige Pflanze und gehört zur Familie der Korbblütler (Asteraceae). Ringelblumen stammen ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und Westasien und verbreiteten sich rasch in ganz Europa.
Verwendung
Ringelblumen werden als Aufguss zur Behandlung verschiedener Beschwerden wie Geschwüre und Gastritis, Leber- und Gallenerkrankungen verwendet. Ringelblumen werden auch zur Behandlung verschiedener Wunden, Insektenstiche, Verbrennungen, Akne und Ekzeme verwendet.
Für medizinische Zwecke werden die ligulären Blüten oder Blütenstände verwendet. Ringelblumen können auch zu Zierzwecken angebaut werden.
BOTANISCHE EIGENSCHAFTEN
Die Pfahlwurzel ist lang und erreicht eine Tiefe von bis zu 20 cm. Der Stamm ist gerade, verzweigt und erreicht eine Höhe von 40-80 cm. Die Blätter sind wechselständig am Stängel angeordnet, haben keinen Blattstiel und können an der Oberfläche behaart oder unbehaart sein. Sie sind lanzettlich geformt, die Spitze ist abgerundet und kann bis zu 16 cm groß sein.
Der Blütenstand besteht aus dem Blütenkopf, an dem seitlich die orangefarbenen Zungenblüten befestigt sind. Die Blüten in der Mitte sind röhrenförmig und gelb-orange in der Farbe. Die Früchte bestehen aus Achänen (Früchte, deren Samen von einer harten Schale umhüllt sind).
Umweltanforderungen
Temperatur. Die Ringelblume stellt keine hohen Ansprüche an die Temperatur. Die optimale Keimtemperatur der Samen liegt bei 15-20 ºC. Sie können auch bei niedrigeren Temperaturen keimen. Die Samen keimen innerhalb von 10-14 Tagen. Für das Wachstum und die Blüte variiert die optimale Temperatur zwischen 16-25 ºC. Temperaturen über 30 ºC werden nicht vertragen.
Licht. Die Ringelblume hat mäßige Lichtansprüche. Sie wächst und entwickelt sich an sonnigen, luftigen Plätzen. Ein heller Platz fördert die Blüte.
Luftfeuchtigkeit. Die Pflanzen haben einen mäßigen Feuchtigkeitsbedarf. Der Boden muss feucht sein. In Trockenperioden und auf schlecht mit Wasser versorgten Böden ist eine Bewässerung empfehlenswert.
Boden. Sie bevorzugt fruchtbare, lockere, feuchte und gut durchlässige Böden. Der pH-Wert sollte zwischen 5,5 und 7 liegen.
Anbau
Fruchtfolge. Ringelblumen stellen keine hohen Anforderungen an die Vorgängerpflanze. Die besten Ergebnisse werden nach Kulturen erzielt, die den Boden locker und frei von Unkraut lassen. Es ist ratsam, Monokulturen zu vermeiden. Der Anbau von Ringelblumen kann nach 4-5 Jahren auf demselben Feld erfolgen.
Düngung. Ringelblumen reagieren positiv auf die Gabe von Mineraldünger. Stickstoffdünger kann im Frühjahr ausgebracht werden. Phosphor- und Kaliumdünger können im Herbst, gleichzeitig mit dem Pflügen, ausgebracht werden.
Vorbereitung des Bodens. Sobald die Vorgängerpflanze geerntet ist, wird der Boden in einer Tiefe von 22-15 cm gepflügt. Der Boden wird 1-2 Mal mit der Scheibe bearbeitet, wobei der Boden bis zur Aussaat sauber und locker gehalten wird.
Im Frühjahr muss das Saatbett mit dem Mähdrescher vorbereitet werden.
Vermehrung. Ringelblumen werden durch Samen vermehrt.
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Aussaatzeit. Die Aussaat erfolgt im Frühjahr, im März, je nach Umwelt- und Bodenbedingungen.
Abstand und Tiefe der Aussaat. Der Abstand zwischen den Reihen beträgt 50 cm, die Saattiefe 2-3 cm. Wenn die Fläche klein ist, kann sie in Nestern ausgesät werden (2-3 Samen pro Nest). Der Abstand zwischen den Reihen beträgt 50 cm und 20 cm zwischen den Nestern pro Reihe.
Aussaat Norm. Sie beträgt 6-8 kg/ha, je nach den Qualitätsindikatoren des Saatguts und dem Grad der Bodenvorbereitung. Das Saatgut muss die Qualitätsparameter erfüllen: physikalische Reinheit 95-85 % und Keimfähigkeit 85-70 %.
PFLEGE
Das Auftreten von Unkraut, sobald die Pflanzen ausgetrieben sind, wirkt sich ungünstig auf die Pflanzenentwicklung aus. Während der vegetativen Wachstumsphase wird empfohlen, das Unkraut 2-3 Mal zu entfernen und die auf der Bodenoberfläche gebildete Kruste aufzubrechen. Zwischen den Reihen kann mechanisch gehackt und in den Reihen gejätet werden.
Zur Unkrautbekämpfung können auch selektive Herbizide für den Anbau von Topfdotterblumen eingesetzt werden.
Krankheiten und Schädlinge
Die Ringelblume ist anfällig für Echten Mehltau, eine häufige Krankheit im Topfdotterblumen Anbau. Seltene Krankheiten sind bakterielle Blattflecken und graue Blattflecken.
Krankheiten können durch eine gute Kulturhygiene verhindert werden.
Während der vegetativen Wachstumsphase wurden keine Schädlinge gemeldet, die die Produktion oder die Qualität des Rohmaterials wesentlich beeinträchtigen würden.
ERNTE
Erntezeit. Sie werden geerntet, wenn sich die ersten Reihen der lanzettlichen Blüten öffnen. Topfdotterblumen können von Juni bis Oktober geerntet werden. Die Samen werden bei Reife geerntet, wenn sie braun werden.
Erntemethoden. Die Köpfchen- und Zungenförmigen Ringelblumen müssen von Hand geerntet werden. Für die Entwicklung der Blütenstände wird empfohlen, regelmäßig zu ernten, alle 2-3 Tage, danach seltener.
Bei Pflanzen, die für die Erzeugung von Vermehrungsmaterial bestimmt sind, können die Pflanzen mit einer Sichel oder mit Hilfe eines Mähdreschers geerntet werden.
Verarbeitung von Rohstoffen
Trocknen. Unmittelbar nach der Ernte müssen die ligulären Blüten und Blütenstände zum Trocknen transportiert werden. Es wird empfohlen, sie an schattigen Orten zu trocknen, damit ihre Farbe nicht ausbleicht. Dies sollte in luftigen und sauberen Räumen geschehen. Die Blüten müssen in dünnen Schichten auf Siebe oder auf Papier gelegt werden. Die richtige Trocknung ist notwendig, um die natürliche Farbe zu erhalten.
Verpackung und Lagerung. Die getrockneten Ringelblumen werden gesammelt und in Kisten verpackt, die mit Papier ausgekleidet sind. Sie müssen in dunklen und trockenen Räumen aufbewahrt werden.