Peperomia – Pflanzenpflege und Anbauanleitung

Peperomia ist eine Gattung, die über 1000 Pflanzenarten umfasst, die in tropischen und subtropischen Gebieten heimisch sind. Einige dieser Arten sind aufgrund ihrer ungewöhnlichen Blätter auch als dekorative Zimmerpflanzen zu finden.

Peperomia hat im Allgemeinen ovale, fleischige Blätter mit glatten oder strukturierten Rändern. Je nach Art können sie unterschiedlich gefärbt sein: grün, rot, lila, grau und können bunt, gesprenkelt oder einfach, groß oder klein sein. Die Blüten sind in Form einer Ähre gebündelt, sie sind lang und schmal, ohne Zierwert. In Innenräumen blüht Peperomien sehr selten.

Peperomia Sorten und Kulturvarietäten
  • Peperomia obtusifolia: sie hat glatte, glänzende, grüne Blätter. Einige Pflanzen können bunte Blätter haben. Er kann eine Höhe von 30 cm erreichen und hat ein kompakteres Aussehen;
  • Peperomia argyreia: sie hat ovale, glänzende, grüne Blätter, auf deren Oberfläche grau-silberne Streifen zu sehen sind;
  • Peperomia clusiifolia: die Blätter sind oval, mit einer grünen und cremefarbenen Mitte, während der Rand rot oder rosa ist. Sie erreichen eine Höhe von 30 cm und haben das Aussehen eines Busches;
  • Peperomia caperata: sie zeichnet sich durch ihre gewellten/faltigen, samtigen Blätter aus. Einige Sorten haben burgunderrote Blätter, andere einen graugrünen Farbton.
  • Peperomia rotundifolia: sie hat kleine, ovale, jadegrüne Blätter, die auf beiden Seiten des Stängels wachsen. Sie kann in Hängekörbe oder als vertikale Pflanze angebaut werden.

Umweltbedingungen

Licht. Peperomia bevorzugt Orte mit mittlerer bis hoher Lichtstärke, aber ohne direkte Sonneneinstrahlung (kann Verbrennungen verursachen). Unzureichendes Licht führt zu langsamerem Wachstum, einer geringeren Anzahl von Blättern und das Laub kann seine dekorativen Eigenschaften verlieren.

Temperatur. Es stellt keine hohen Temperaturanforderungen. Es wächst gut bei einer durchschnittlichen Temperatur. Es wird jedoch nicht empfohlen, die Pflanzen in der Nähe von Heiz-/Kühlsystemen oder an Orten zu platzieren, an denen Temperaturschwankungen oder Zugluft auftreten können.

Feuchtigkeit. Als tropische Pflanze bevorzugt Peperomia eine leicht hohe Luftfeuchtigkeit. Bei trockener Luft empfiehlt es sich, die Blätter regelmäßig mit kalkfreiem Wasser zu besprühen oder den Blumentopf auf ein Tablett mit nassem Kies zu stellen.

Substrat. Sie bevorzugt ein leichtes, luftiges Substrat, das einen guten Wasserabfluss ermöglicht. Sie können ein gewöhnliches Substrat verwenden, das jedoch gewöhnliches grob und löser sein sollte. Es ist wichtig, dass der Blumentopf Abflusslöcher hat, damit das Wasser nicht auf der Wurzelebene stecken bleibt.

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PeperomiaPflege

Bewässerung. Die meisten Peperomia-Arten haben dicke Blätter, ähnlich wie Sukkulenten, die Wasser lagern können. Daher müssen sie nicht häufig gegossen werden, um ihre Vitalität zu erhalten, und das Gießen sollte mäßig erfolgen, wobei das Substrat vor dem erneuten Gießen trocknen gelassen wird. Ein durchnässtes Substrat kann zu Wurzelfäule führen.

Düngung. Sie kann während der Vegetationsperiode ein- bis zweimal im Monat mit speziellen Düngemitteln für Zierpflanzen gedüngt werden.

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Umpflanzung. Peperomia hat eine relativ langsame Wachstumsrate und muss nicht häufig umgepflanzt werden. Wenn eine Umpflanzung erforderlich ist (die Wurzeln kommen durch die Drainagelöcher heraus), kann sie mit frischem Substrat in einen großen Blumentopf umgepflanzt werden.

Vermehrung. Sie kann im Frühjahr durch Stammstecklinge oder Spitzenstecklinge vermehrt werden. Sie werden in Behältern mit Wasser oder direkt im Substrat bewurzelt.

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Krankheiten und Schädlinge

Unter den Schädlingen sind die häufigsten: Blutläuse und Blattläuse. Gleichzeitig neigen Peperomia-Arten zu Wurzelfäule. Um dies zu vermeiden, empfehlen wir mäßiges Gießen und die Verwendung eines geeigneten Blumentopfes (zu große Töpfe halten die Feuchtigkeit im Wurzelbereich länger).

Zusätzlich:
  • Peperomia-Arten sind für Haustiere nicht giftig;
  • Die Gattung Peperomia gehört zur Familie der Pfeffergewächse – Piperaceae, aber die Pflanzen dieser Gattung sind nicht zum Verzehr bestimmt;
  • Gelbfärbung, gefolgt von herabfallenden Blättern, kann ein Indikator dafür sein, dass die Pflanze zu viel gegossen wurde.
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