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Passionsblume – Pflanzenpflege und Anbauanleitung

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Die Passionsblume ist eine Kletterpflanze, die in den tropischen Regionen Südamerikas, Australiens und Asiens beheimatet ist. Sie wird vor allem als Zimmerpflanze verwendet. Sie schmückt den Raum mit ihren großen, sternförmigen Blüten in den Farben Rosa, Blau, Gelb oder Weiß. Die Blüten bleiben nur 24 Stunden geöffnet, blühen aber kontinuierlich und reichlich von Sommer bis Herbst. Die Blätter sind ausdauernd und tief gelappt.  

Arten und Sorten. Passiflora caerulea (Blaue Passionsblume) – die häufigste Art, die als Zimmerpflanze verwendet wird; sie hat das Aussehen einer Rebe, die Blätter sind ausdauernd, und die Blüten sind groß, weiß und haben eine blaue Blumenkrone. Passiflora quadrangularis (Königsgranadilla) – sie hat lange, leicht verholzte Stängel; die Blätter sind oval und groß, die Blüten sind groß und rot. Passiflora violacea (Victoria) – die Blätter sind auf der Oberseite grün und auf der Unterseite graugrün, die Blüten sind rosa-violett, groß und duftend.

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Lesen Sie die Anleitungen auf dem Etikett jedes Produkts sorgfältig durch und befolgen Sie sie
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Licht. Sie bevorzugt helle Standorte und sogar direktes Sonnenlicht. Sie wächst gut im Halbschatten, blüht dann aber nicht so üppig.

Temperatur. Sie verträgt hohe Temperaturen im Sommer, wenn sie genügend Wasser erhält.

Luftfeuchtigkeit. Die Passionsblume wächst und blüht am besten, wenn die Luftfeuchtigkeit konstant und moderat ist, sowohl im Substrat als auch in der Atmosphäre.

Substrat. Sie wächst gut in einem fruchtbaren Substrat mit sehr guter Wasserdurchlässigkeit.

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Gießen. Das Gießen sollte regelmäßig erfolgen, im Sommer sogar täglich, damit das Substrat nicht austrocknet, bevor Sie es erneut gießen. Es ist nicht möglich, ein bestimmtes Intervall zu nennen, da es von mehreren Faktoren abhängt. Die Luftfeuchtigkeit kann durch das Besprühen der Pflanze mit Wasser hochgehalten werden.

Im Winter braucht die Passionsblume eine Ruhephase, d. h. ab Oktober sollte die Bewässerung reduziert werden, und die Pflanze sollte an einem kühleren Ort, aber mit ausreichend Licht gelagert werden.

Im Frühjahr muss die Passionsblume wieder an ihren ursprünglichen Platz zurückgebracht werden, und es sollte häufiger gegossen werden.

Beschneiden. Formkorrekturen sollten ebenfalls im Frühjahr vorgenommen werden, indem die Seitentriebe auf 2-3 Knoten eingekürzt werden.

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Düngung. Während der aktiven Wachstumsperiode (April-September) sollte alle zwei Wochen mit Dünger für blühende Pflanzen gedüngt werden.

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Umtopfen. Das Umtopfen sollte im Frühjahr erfolgen, nur wenn es notwendig ist. Es wird jedoch empfohlen, die Erde auf der Oberfläche des Topfes jedes Jahr durch eine frische zu ersetzen.

Vermehrung. Die Vermehrung erfolgt durch leicht hölzerne Stängelstecklinge im Frühjahr/Sommer. Die Passionsblume kann auch durch Schichtung und Samen vermehrt werden. Die Passionsblume ist besonders anfällig für Schädlingsbefall. Die häufigsten sind Blattläuse, Weiße Fliegen und Milben.

Zusätzlich:
  • Die Passionsblume liebt die Sonne und braucht viel Licht, um zu blühen.
  • Passionspflanzen müssen am Morgen oder am Abend gespritzt werden. Das Sprühen tagsüber, wenn die Sonne stark scheint, kann zu Blattverbrennungen führen.
  • Die Pflanze hat medizinische Eigenschaften, die sich besonders positiv auf das zentrale Nervensystem auswirken.
  • Das lateinische Wort „passio“ bedeutet Leidenschaften, und der Name Passiflora bedeutet „Blume der Leidenschaften“. Der Name wurde von christlichen Missionaren vergeben, die nach Südamerika kamen.
  • Es gibt zwei Arten von Passiflora, die im Garten angebaut werden können – Passiflora incarnata (Winterharte Passionsblume) und Passiflora lutea (Gelbe Passionsblume). Sie können niedrigen Wintertemperaturen standhalten.
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