Ficus – Pflanzenpflege und Anbauanleitung

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Der aus den Tropen stammende Ficus ist ein verholzter Baum oder eine Kletterpflanze. Er schmückt den Raum mit Blättern, die in Form, Größe und Farbe besonders sind. Die ganze Pflanze enthält Milchsaft.

Hier sind die bekanntesten Ficus-Arten, die als Zierpflanzen im Topf gezüchtet werden:

Ficus benjamina (Birkenfeige)

Derzeit ist sie eine der am häufigsten angebauten Ficus-Arten. Die Pflanze ist baumartig und ähnelt einer Birke. Sie hat ein schnelles Wachstum, viele Äste, die biegsam und gebogen sind. Die Rinde ist hell gefärbt. Die Blätter sind zahlreich, ausdauernd, 5-7 cm lang, oval, spitz zulaufend, intensiv gefärbt, leuchtend grün oder grün mit weißen oder cremefarbenen Schattierungen, je nach Sorte.

Ficus elastica (Indische Kautschukbaum)

Sie ist eine der am weitesten verbreiteten Ficus-Arten. Die Pflanze hat ein säulenförmiges Aussehen und erreicht in der Wohnung eine Höhe von 2-3 m. Die Blätter sind 30-45 cm lang, dick, glänzend, einfach, oval und durch rosa Hüllblätter geschützt. Höhenwachstum und Verzweigung werden durch Beschneiden gesteuert.

Ficus lyrata (Geigenfeige)

Er ist einer der anspruchsvollsten, aber auch der schönste Ficus. Er hat ein säulenförmiges Aussehen und wächst langsamer. Diese Pflanze hat große, hellgrüne Blätter, 30-45 cm lang, verkehrt eiförmig, mit gewelltem Rand, ledrig und mit helleren Adern.

Ficus pumila (Kletter-Feige)

Es ist eine kriechende oder hängende Pflanze mit kleinen Blättern (2-2,5 cm), oval-rund, intensiv grün. Sie hat ein schnelles Wachstum und kann durch Beschneiden gelenkt werden.

UMWELTBEDINGUNGEN

Licht. Der Lichtbedarf ist je nach Art unterschiedlich. Baumbewohnende Arten (F. benjamina, F. elastica, F. lyrata) benötigen mehr Licht. Die Pflanze sollte im Winter in hellen Räumen gehalten werden und im Sommer vor starker Sonneneinstrahlung geschützt werden. Hängende Arten (F. pumila) bevorzugen dagegen halbschattige Plätze.

Temperatur. Der optimale Temperaturbereich liegt bei 18-20 ºC, im Winter muss eine Mindesttemperatur von 12-13 ºC gewährleistet sein. Plötzliche Temperaturschwankungen sollten vermieden werden, da sie zu Blattfall führen können.

Luftfeuchtigkeit. Hängepflanzen (F. pumila) benötigen eine hohe Luftfeuchtigkeit und müssen häufig mit Wasser besprüht werden. Auch die anderen Arten müssen besprüht werden, vor allem im Sommer.

Substrat. Es wird empfohlen, ein Substrat für Zimmerpflanzen zu verwenden, das mit Gartenerde gemischt ist. Am Boden des Topfes kann eine Kiesschicht angebracht werden, um die Drainage zu erleichtern.

Empfohlene Produkte

Lesen Sie die Anleitungen auf dem Etikett jedes Produkts sorgfältig durch und befolgen Sie sie
Bewässerung

Man gießt regelmäßig mit Wasser bei Zimmertemperatur, vorzugsweise am Morgen. Aber bevor Sie die Pflanze wieder begießen, ist es empfehlenswert, das Substrat ein wenig trocknen zu lassen, da die übermäßige Feuchtigkeit eher schädlich für sie sein könnte als der Mangel an Wasser. Im Winter sollte es weniger gegossen werden.

Beschneiden

Der Rückschnitt zur Höhenkorrektur der Pflanze und zur Förderung der Verzweigung sollte im Frühjahr, im März, durchgeführt werden. Beim Beschneiden ist es ratsam, Handschuhe zu tragen, da die meisten Ficus-Arten einen reizenden Saft absondern.

Empfohlene Produkte

Lesen Sie die Anleitungen auf dem Etikett jedes Produkts sorgfältig durch und befolgen Sie sie
Düngung

Die Düngung kann mit Blatt- oder Granulatdüngern erfolgen, die speziell für den Nährstoffbedarf von Grünpflanzen entwickelt wurden.

Empfohlene Produkte

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Vermehrung

Der Ficus lässt sich je nach Art leicht durch Triebspitzen, Triebstücke oder Luftschichtungen vermehren. Die optimale Zeit für die Vermehrung ist das Frühjahr, zwischen März und Mai.

Krankheiten and Schädlinge

Der Ficus kann von Blattläuse und Schildläusen, aber auch von der Roten Spinnmilbe befallen werden. Zu den häufigsten Krankheiten zählen Schwarzfleckenkrankheit, Blattfleckenkrankheit, Anthracnose und Alternaria.

Empfohlene Produkte

Lesen Sie die Anleitungen auf dem Etikett jedes Produkts sorgfältig durch und befolgen Sie sie

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Zusätzlich:
  • Schwärzung, Austrocknung und Blattfall werden durch hohe Luftfeuchtigkeit im Substrat, große Temperaturschwankungen, Zugluft, niedrige Temperaturen und zu wenig Licht im Winter verursacht.
  • Schwellungen und Streifen werden durch einen Überschuss an Nährstoffen verursacht; diese Symptome ähneln denen, die durch die oben erwähnten Insektenstiche verursacht werden.
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