Strohblumen – Pflanzanleitung und Pflegearbeiten

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Die Gattung der Strohblumen umfasst etwa 600 Arten, die ursprünglich aus Australien, Afrika (244 Arten aus Südafrika), Europa und Asien stammen. Sie haben langlebige und widerstandsfähige Blütenstände, schön und vielfältig gefärbt. Die bekannteste Art ist Helichrysum bracteatum (Garten-Strohblume) mit den volkstümlichen Namen „Strohblume“, „immerwährende Blumen“, „Gänseblümchen“ oder „Italienische Strohblume“.

Die Strohblumen sind einjährige Pflanzen. Sie wird 50-100 cm hoch und wird sowohl als Zierpflanze als auch als Blume für Blumensträuße verwendet. Sie hat eine breite Palette von leuchtenden Farben, wie rot, orange, rosa, gelb, lila und weiß.

Sie gilt als immerwährende Blume, da die Farbe der Blüten auch nach dem Trocknen erhalten bleibt. Die Blumen sind sehr praktisch für Blumenarrangements und Sträuße. Neben der anhaltenden Farbe fallen die Blütenblätter dieser Blumen nicht ab.

Sie ist eine anspruchslose, sonnenliebende Pflanze. Sie kann an Orten mit direkter Sonneneinstrahlung gepflanzt werden und verträgt Hitze und Trockenheit. Für ein maximales Wachstum der Pflanze und um große Blüten zu erhalten, düngen Sie 1-2 Mal pro Jahr mit einem Universaldünger. Sie ist leicht zu pflegen. Sie wächst recht schnell und ist ein gefundenes Fressen für Schmetterlinge und Bienen.

Die Höhe der Pflanze schwankt zwischen 50 und 100 cm. Der Stängel ist an der Spitze verzweigt und ist mit rauen Härchen bedeckt. Die Blätter sind wechselständig angeordnet, gestielt, lanzettlich, ganzrandig oder leicht gezähnt.

Die Blüten variieren im Durchmesser von 3 bis 7 cm. Sie sind in endständigen, gestielten Einzelblütenständen angeordnet und werden von zahlreichen ausdauernden Hüllblättern begleitet. Die Blütezeit erstreckt sich von Juni bis zum Spätherbst (bis zum ersten Frost). Die äußeren Hüllblätter sind dünner, blasser und bestehen aus abgestorbenen Zellen.

Boden. Die Strohblumen bevorzugen mittelschwere, fruchtbare, leicht kalkhaltige Böden an sonnigen Standorten mit mäßiger und konstanter Feuchtigkeit. Um zu wachsen und zu blühen, erfordert es eine gute Luftzirkulation.

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Vermehrung

Wie andere unsterbliche Pflanzen wird die Strohblume durch Samen und Auspflanzen der Setzlinge vermehrt. Die Aussaat zur Erzeugung von Setzlingen muss im März in Gewächshäusern, Solarien oder Baumschulen erfolgen. Die optimale Temperatur für die Keimung der Samen liegt bei 18 °C, und die Pflanzen treiben innerhalb von 7 bis 10 Tagen nach der Aussaat aus. Die Sämlinge müssen 2 Wochen nach der Keimung umgepflanzt werden, vorzugsweise in Alveolen oder kleine Töpfe. Das Auspflanzen der Setzlinge ins Freie sollte gegen Ende des Frühjahrs in einem Abstand von 25-40 cm erfolgen. Die Pflege besteht darin, verwelkte Blüten zu entfernen, um eine kontinuierliche Blüte während der gesamten Saison zu fördern.

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Krankheiten und Schädlinge

Die Pflanze kann gelegentlich von Blattläusen, roten Spinnmilben und der weißen Fliege im Gewächshaus befallen werden, vor allem an den Blattspitzen und Blütenknospen.

Falscher Mehltau (Plasmopara halstedii) – äußert sich durch gelbe Blätter auf der Oberseite und auf der Unterseite durch einen weißlichen, schleimigen Flaum.

Verticillium-Welke – äußert sich durch Welken und Vergilben der Blätter. Die Symptome treten in der warmen Jahreszeit, während der Blüte, auf.

Die Krankheiten werden durch feuchtes Wetter und fehlende Zugluft begünstigt. Im Allgemeinen werden Strohblumen nur selten von Krankheiten und Schädlingen befallen.

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TROCKNUNG UND LAGERUNG

Die Ernte zum Trocknen erfolgt bei sonnigem Wetter, wenn die Blüten noch nicht vollständig geöffnet sind. Das Trocknen sollte an schattigen Plätzen erfolgen, indem die Pflanzen zu Bündeln zusammengebunden werden. Die Pflanzen sollten mit den Blütenständen nach unten gelagert werden. Nach dem Trocknen sollten sie an einem gut belüfteten, trockenen und dunklen Ort aufbewahrt werden, um die Farben zu erhalten (die Lagerung im Licht führt mit der Zeit zum Verblassen der Farben).

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