Rosenlorbeer – Pflanzenpflege und Anbauanleitung

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Der Rosenlorbeer (Nerium Oleander) ist ein Strauch mediterranen Ursprungs mit immergrünen Blättern, der vor allem zu Zierzwecken angebaut wird. An seinen Ursprungsorten kann er 5-6 m hoch werden, aber in geschützten Bereichen (Gewächshäuser oder Innenräume) erreicht er eine Höhe von 1-2 m. Die Triebe sind flexibel und biegen sich leicht. Die Blätter sind lanzettlich, dunkelgrün. Die Blütezeit ist von Juni bis Oktober. Die Blüten erscheinen an der Spitze der Triebe, sie sind einfach oder gefüllt und angenehm duftend.

Licht. Der Rosenlorbeer ist eine Pflanze, die Licht und Sonne liebt. Im Sommer hilft die Sonne der Pflanze, richtig zu wachsen. Wenn die Umweltfaktoren günstig sind (Licht, Wasser, Nahrung), kann die Pflanze das ganze Jahr über blühen. Es wird empfohlen, im Winter eine Ruhephase einzulegen, in der sie ihre Blätter behält, aber nicht wächst oder blüht. Kühle Räume (5-10 ºC) mit mittlerer bis hoher Helligkeit sind der ideale Ort für die Überwinterung des Rosenlorbeers.

Gießen. Während des Sommers benötigt die Pflanze eine hohe Luftfeuchtigkeit im Substrat. Der Rosenlorbeer verträgt eine niedrige Luftfeuchtigkeit gut, aber wenn er in der direkten Sonne steht, ist es trotzdem empfehlenswert, die Pflanze zu besprühen. Im Sommer sollte großzügig gegossen werden. Im Winter sollte die Pflanze weniger gegossen werden, wobei das Wasser Zimmertemperatur haben sollte.

Substrat. Die Pflanze braucht ein fruchtbares Substrat, das eine gute Wasserableitung ermöglicht.

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Beschneiden. Schnittmaßnahmen zur Formkorrektur sollten im Herbst oder Frühjahr durchgeführt werden, aber nur, wenn es notwendig ist. Nach der Blüte müssen die verblühten Triebe geschnitten werden, um eine neue Blüte zu ermöglichen. Es wird empfohlen, die jungen Pflanzen zu pinzieren, um die Triebbildung zu fördern.

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Düngung. Die Düngung erfolgt einmal jährlich mit einem Langzeitdünger, der auf die Oberflächenschicht des Substrats aufgetragen wird, oder mit einem Flüssigdünger für blühende Pflanzen, und zwar zwischen April und September.

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Umtopfen. Das Umtopfen sollte nur erfolgen, wenn die Wurzeln den gesamten Topf ausgefüllt haben. Ist dies nicht der Fall, kann jedes Jahr im April die Erde auf der Oberfläche des Topfes durch eine frische ersetzt werden. Die Erde sollte fruchtbar sein und eine gute Wasserdurchlässigkeit aufweisen.

Vermehrung. Der Rosenlorbeer wird durch Stecklinge vermehrt, die im Sommer, im August, aus den Spitzen der halbverholzten Triebe gezogen werden. Sie müssen in Gefäßen mit Wasser bewurzelt werden. Eine andere Möglichkeit der Vermehrung sind Stecklinge, die aus Fragmenten von Trieben mit zwei Ästen gewonnen werden, die dann in festen Substraten (Sand, Torf, Perlit oder Gemisch) bewurzelt werden.

Der Rosenlorbeer kann auch durch Schichtung, Wurzeln oder Samen vermehrt werden.

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KRANKHEITEN UND SCHÄDLINGE

Infektion mit Septoria oleandrin 

Der Befall äußert sich in Form von weißlichen, meist kreisförmigen Flecken, deren Durchmesser bis zu 1-2 cm beträgt. Auf der Oberfläche der Flecken sind zahlreiche schwarze Punkte (die Pyknidien des Pilzes) zu sehen.

Bekämpfung: Es wird empfohlen, die befallenen Blätter zu entfernen und zu vernichten und ein Fungizid zu verwenden.

Was die Schädlinge betrifft, so wird der Rosenlorbeer häufig von der Großen Obstbaumschildlaus und der Wolligen Apfelblutlaus befallen.

Der Befall durch diese Schädlinge führt zu einer Schwächung und Austrocknung der Pflanzen. Darüber hinaus begünstigt die Anwesenheit dieser Schädlinge auf der Pflanze das Auftreten von Rußtau (Capnodium salicinum). Er äußert sich als schwarzer, unansehnlicher Film auf der Blattoberfläche und verhindert die effiziente Durchführung der Photosynthese.

Die Bekämpfung dieser Schädlinge erfolgt durch Insektizidbehandlungen. Bei Rußtaupilz können die Blätter der Pflanze zunächst gewaschen werden, und nach dem Trocknen muss ein Insektizid angewendet werden.

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