Perückenstrauch – Pflanzanleitung und Pflegearbeiten

Peruecken-strauch-pflege-anleitung

Der Perückenstrauch ist eine Gattung von Ziersträuchern aus der Familie der Anacardiaceae (Sumachgewächse). Die bekannteste Art ist Cotinus coggygria (Rauchbaum). Cotinus coggygria, im Volksmund Rauchbaum genannt, ist ein großer, wüchsiger Strauch, der bis zu 5 m hoch werden kann, mit grünen, elliptisch-obovat, sommergrünen Blättern, die sich im Herbst orange-rot färben.

Die Blütenstände sind in großen Rispen mit kleinen, unscheinbaren, grün-gelben Blüten gruppiert. In der Fruchtphase (Juni-Juli) werden sie federartig, sehr dekorativ und sind zunächst rosa, dann grau. Die Frucht ist eine kleine, trockene Steinfrucht. Sie wird allein oder in Gruppen verwendet.

ZÜCHTUNGEN:

  • Cotinus coggygria ‚Rubrifolius‘ (Roter Perückenstrauch) – Sorte, die sich durch ihre dunkelroten Blätter und rötlichen Rispen auszeichnet.
  • Cotinus coggygria ‚Purpureus‘ – hat grüne Blätter mit violetten Rispen;
  • Cotinus coggygria ‚Royal Purple‘ – sie hat dunkelrote Blätter und rötliche Rispen;
  • Cotinus coggygria ‚Ancot‘ (Goldgelber Perückenstrauch) – sie hat goldene Blätter

UMWELTBEDINGUNGEN

Licht. Er wächst sowohl an halbschattigen Standorten als auch in direkter Sonne, aber bei der Pflanzung an halbschattigen Standorten wächst das Laub weniger, so dass ein regelmäßiger Rückschnitt erforderlich ist, damit der Strauch kompakter und dichter aussieht.

Temperatur. Es handelt sich um eine wärmeliebende Art, die gegen Trockenheit resistent ist. Sie wächst und entwickelt sich am besten in Gebieten mit mäßiger Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit.

Boden. Der Rauchbaum ist nicht anspruchsvoll in Bezug auf den Boden, er wächst und entwickelt sich in fast allen Bodenarten, solange sie gut durchlässig sind. Er ist jedoch auch eine kalkliebende Art und verträgt keine schlecht entwässerten Böden oder solche, in denen sich Pfützen bilden.

Bewässerung

Der Rauchbaum ist eine trockenheitsresistente Art, aber junge Pflanzen müssen regelmäßig gegossen werden, und zwar in ausreichender Menge, damit das Wasser in den Boden einsickert, ohne Pfützen zu bilden.

Düngung

Für ein kräftiges Wachstum und zur Hervorhebung der dekorativen Eigenschaften wird empfohlen, regelmäßig spezielle Düngemittel zu verabreichen.

Empfohlene Produkte

Lesen Sie die Anleitungen auf dem Etikett jedes Produkts sorgfältig durch und befolgen Sie sie
Baumschnitt

Der Rauchbaum benötigt nur minimale Eingriffe in Form von Korrekturschnitten. Trockene oder kranke Pflanzenteile können bei Bedarf entfernt werden, aber um die Form anzupassen oder den Strauch zu revitalisieren, ist der optimale Zeitpunkt für den Schnitt im Frühjahr.

Empfohlene Produkte

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Vermehrung

Die Vermehrung kann durch Samen, Schichtung oder Stecklinge (halbverholzt, im Juli geerntet) erfolgen. Die Aussaat erfolgt in leichten, sandig-lehmigen Böden, im Frühjahr oder im Herbst, wobei die Samen in kalte Frühbeete geschichtet werden. Die Schichtung erfolgt vor Beginn der vegetativen Wachstumsperiode durch einfache Schichtung oder Schüttung.

Pflanzung

Die Auspflanzung kann im Frühjahr oder Herbst während der Vegetationsruhe bei Temperaturen über 5 °C erfolgen, wenn der Boden nicht gefroren ist und keine Frostgefahr besteht. Achten Sie darauf, dass Sie das Pflanzgut von zugelassenen Baumschulen beziehen. Unmittelbar nach der Pflanzung muss der Boden gut gestampft und reichlich bewässert werden.

Empfohlene Produkte

Lesen Sie die Anleitungen auf dem Etikett jedes Produkts sorgfältig durch und befolgen Sie sie
Krankheiten

Wenn der Boden eine schlechte Wasserableitung aufweist, ist der Rauchbaum anfällig für den Befall mit Bodenpathogenen (z. B. Verticillium-Welke), gegen die eine Bodenbehandlung mit spezifischen Fungiziden empfohlen wird. Gleichzeitig ist er bei hoher Luftfeuchtigkeit und hohen Temperaturen anfällig für den Befall mit verschiedenen Blattkrankheiten.

Empfohlene Produkte

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Schädlinge

Als Schädlinge kann der Rauchbaum von verschiedenen Arten von Blattläusen befallen werden.

Zusätzlich:
  • Er ist eine gegen Rauch und Staub resistente Art;
  • Er kann starken Wind nicht aushalten;
  • Nach dem Zerquetschen der Blätter verströmt er einen karottenähnlichen Geruch.
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